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Naturlyrik de la asignatura de poesía, Apuntes de Poesía

Explicación de la naturlyrik y ejemplos

Tipo: Apuntes

2020/2021

Subido el 16/02/2023

pilar-rch
pilar-rch 🇪🇸

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¡Descarga Naturlyrik de la asignatura de poesía y más Apuntes en PDF de Poesía solo en Docsity! Naturlyrik “Was sind das für Zeiten, wo Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!!” - Bertolt Brecht, „An die Nachgeborenen“ (1939) Dieses Naturphänomen verbreitete sich in allen Künsten, besonders in der Malerei und Literatur. Vor diesem Hintergrund stellen sich die folgenden Fragen: “Was ist die Natur?” und „Gibt es eine Beziehung zwischen Natur und Lyrik?“. Die Natur kann unsere Gefühle darstellen. Jutta Heinz antwortet darauf in ihrer „Eine kleine Geschichte der Naturlyrik“: D.h. Natur geht ohne uns weiter. Was ist die Naturlyrik? (Vorangegangener Begriff: Naturpoesie von Johan Gottfried Herder) Der erste Beleg für Naturlyrik findet sich im 20. Jahrhundert. Zur Naturlyrik gehört jedes Gedicht, das die Natur –oder natürliche Phänomene- zum zentralen Thema hat. Es ist eng mit der Vorstellung vom Dichter-Genie verbundet. Ein Gattungsbegriff von Naturlyrik insgesamt müsste ein lyrisches Schaffen, das von der Antike bis zur unmittelbaren Gegenwart reicht, umfassen. Naturlyrik Traditionen In dieser Evolution der Naturlyrik werden Elemente nicht ersetzt, sondern genommen und neu formuliert.  Naturkundliches Lehrgedicht der Vormoderne.  Allegorisches Naturgedicht -> Naturphänomene als Zeichenrepertoire  Lyrisches Naturgedicht im engeren Sinne -> Naturphänomene als Medium der Darstellung.  (Symbolistisches) Anti-Naturgedicht  Modernes Naturgedicht -> Problemkomplexe der anhaltenden Moderne. Entwicklung der Bedeutung der Natur im Laufe der Geschichte Dieser Naturbegriff ist nicht von der Naturlyrik zu trennen, denn er wird meist in Bezug auf die Begriffe definiert, denen er entgegensteht, wie z. B. - Natur vs Kultur/Technik - Natur vs Konvention/Sitte/Gebrauch/Gesetz - Natur vs Geist/Vernungt > Natur vs Gott - Natur vs Geschichte - Natur vs Unnatur` D.h. Dabei sind solche Perspektiven einzigartige Augenblicke in der Geschichte der Literatur, ein subjektiver Blick auf die natürliche Welt, der die Klischees von Wirklichkeit und die Kon-strukte geschichtlicher Wirklichkeit und ihrer Epochen aufbricht. Naturgedichte zeigen dementsprechend nicht, wie Natur von sich her ist, sondern führen jeweils vor, wie man sie sehen kann. Antike Die vorsokratische Philosophen sind die ersten, die versuchen, Naturerscheinungen nicht mehr durch den Mythos durch die Naturphilosophie erklären. Z.b. für Aristoteles macht die Natur macht das Wesen alles Seiendem aus, sofern es Bewegung und damit Leben hat. D.h. die gesamte Körperwelt und ihre Einzelbestandteile sind Natur. Ausserdem ordnet er die Naturphänomene in Form einer Stufenleiter an: Pfanzen, Tiere und Menschen. - Die Gefühle des lyrischen Du sind wichtig, aber das Wichtigste bin ich und deshalb breche ich den Rhythmus: 1, 3, 4 - Jambus und es gibt auch Abwechslung in der Art der Verse, denn es gibt sowohl feminine als auch maskuline. - Sprache (Satzbau, Adjektive, Substantive, Pronomen, Verben) Es gibt viele Enjambement – eine Strophe endet und sofort eine andere beginnt. Wir finden auch viele Flüchligkeit. Verben: präsens und imperativ. Obwohl Goethe viele Züge der Aufklärung beibehält (Lob der Intelligenz, konservative politische Haltung), ist sein Werk u.a. wegen der folgenden Züge grundlegend für die Romantik: - verteidigt er die Freiheit des Künstlers und lehnt neoklassische Regeln ab; - Seine Figuren werden von ihren Leidenschaften angetrieben; - Das Setting seiner Werke findet in nächtlichen und geheimnisvollen Atmosphären statt. Die Landschaft wirkt wie ein Spiegelbild der Gefühle der Figuren; - Sein Stil ist hyperbolisch und voll von rhetorischen Mitteln; - Er behandelt die für die Romantik typischen Themen wie Aufmüpfigkeit und ungezügelte amouröse Leidenschaften. Ausserdem steht zwischen Kunst und Wissenschaft: 1. Grundmuster des Organismus-Modells 2. Phanteismus 3. Die Natur als unabschliessbarer Wandlungs- und Gestaltungsprozess 4. Anschauung und Beobachtung 5. Urphänomen 6. Komplementarität 7. Verbindung zwischen Natur, Mensch und Gott Zum Schluss kann man sagen, dass..  Die natur ist ein ganzes, alles die elemente sind zwischen ihnen verbunden  Es ist eine form von Religion, in dem man kann gott in der natur erkennen.  Die Natur ist immer im Wandel und immer am Entstehen. Die Natur kann nicht durch Experimente erkannt werden, man muss sie nur respektieren und akzeptieren.  Alle die elemente die die natur zu kennen erlauben, goethe lehnt sie ab.  Man kann dieses grundform kennen, aber es hat ein geheimnis que no se puede conocer. Sie können nur durch Kunst sichtbar gemacht werden.  Es gibt eine Korrespondenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren, d.h. man könnte etwas durch den physikalischen Aspekt erkennen.  Gott offenbart sich in der Natur, alles ist eine Einheit. Weimarer Klassik Begegnung zwischen Goethe und Schiller in Jena auf einer Tagung der Naturforschenden Gesellschaft. Sie präsentieren einen neuen Projekt: Neuformierung der Ästhetik und Literatur ihrer Zeit. Jetzt ist das Kunstwerk ein Zweck an sich selbst, als auch der Mensch: Wenn der Mensch ein unstwerk produziert oder rezipiert, erfährt er ganzheitlich seine Freiheit und Menschen würde. Romantik Der Beginn des 19. Jahrhundert sucht in der Romantik die wahren Geheimnisse hinter der Oberfläche der Natur. Die Lyrik wird zum Zaubertext, in dem sich das Nicht- Fassbare und Magische der Natur offenbart und für das Ich zum Ausdruck einer unerfüllbaren Sehnsucht nach Ganzheit wird. Epochenbezeichnung f¨ür die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Frühromantik: 1. Naturphilosophie und Französische Revolution 2. Natur als wilde und unbezwingbare Kraft. 3. Mensch als Teil der Natur Hochromantik: 4. Volkslieder und Märchen. 5. Religiöse und gesellschaftlich konservativ-restaurative Bewegung. 6. Natur als Raum für Wirklichkeitsflucht, als Ort von Phantasie. Spätromantik: 1. Das Magische, Unterbewusste, Irrationale. 2. Natur als mystischer und unerkennbarer Raum. 3. Natur in verbindung mit Traum und Geheimnis. Gemeinsame Merkmale: Der Stil der romantischen Literatur zeichnete sich durch eine Erneuerung aus, die sich in folgenden Elementen zusammenfassen lässt: eine Mischung aus Prosa und Versen, das Auftreten polymetrischer Verse, die Verwendung deklamatorischer und dramatischer Mittel sowie die Vermischung von Komischem und Tragischem. - Kunstwerk ständig im Prozess. - Poetisierung der prosaischen Wirklichkeit. - Unabhängigkeit von formalen Regeln. - Phantasie und Kreativität. - Gattungsmischung. Romantik und Naturlyrik: o Lyrik als Sprache der Natur. o Naturlyrik as Medum einer neuen Kunstreligion. o Naturevokationen und Seelenlandschaften. o Progressive Universalpoesie > keine Begrenzung. o Neue Mythologie. Romantische Künstler sind auch für ihr ständiges Ausweichen bekannt. Sie fliehen vor der Realität und flüchten in Welten, die sie in ihrer Fantasie erschaffen haben, wie verlassene Orte oder exotische Plätze, die sie weit weg vom bedrückenden Europa bringen. Vor allem die Natur spielt eine wichtige Rolle: Sie ist eine Projektion der Angstgefühle des lyrischen Subjekts. So wird die Landschaft stürmisch, dunkel, zerklüftet und voller Geheimnisse. o Parasíntesis: mit einer Unterordnung brechen (vv. 8-11) o Antítesis entre Blumen: arte, belleza vs. Winter o Metáfora: Blumen = arte o Encabalgamiento v. 8-9 o Antítesis: Sonnenschein vs. Schatten > diese beiden Elemente sind Gegensätze, aber es gibt eine Kontinuität, es gibt kein Licht ohne Schatten. Das lyrische Ich kann sich zwischen dem Gefährlichen und Geheimnisvollen und dem Schönen, Klaren und so weiter bewegen. o Antítesis Sonnen vs. Erde o Personificación de los muros (sprachlos) > die mauern sind werke von menschen, die nichts mitteilen können, aber was sie tun, ist, etwas zu trennen > alles, was das gedicht versucht, ist, die verschiedenen sphären zu vereinen, aber im werk gibt es ein element, das sie trennt o Hendiadyoin: kalt und sprachlos > beide Adjektive verweisen auf die Unmöglichkeit der Kommunikation, die die Wände mit ihrer Untätigkeit haben, sie sind keine Wesen, die wir gesehen haben o Pleonasmo: Wände können nicht mehr für sich selbst sprechen o Sinestesia: klirren die Fahne > Die Flaggen sollen visuell und nicht klanglich wahrgenommen werden. Darüber hinaus ist das Wort klirren auch mit dem semantischen Feld der Kälte verbunden. o Sinécdoque: fahne – Wetterfahne (veleta) > wird das Natürliche eliminiert und was bleibt, ist das vom Wind eingebrachte Symbolische. Man kann sich jedoch fragen, warum der Ausdruck "Fahnen" anstelle von "Wetterfahnen" verwendet wird, und die Antwort ist, dass es sich um ein von Menschenhand geschaffenes Element handelt, das ebenfalls trennt und scheidet. Andere Daten: idyllisches landschaft schöne Tiere armonie gegensätzliche landschaft es kann frühling sein ,oder sommer und jetzt haben wir winter die jugend ist wie frühling und das alter ist wie winter. Weh mir, wo nehm’ ich, wenn:  Lyrische Ich näher zum alter oder winter Tunkt ihr das Haupt: Lyrisches du Es gibt eine moral bzw eine sehr starke bedeutung. Es ist eine hymne; poetische formlose Es un yo lírico que se comunica con la naturaleza, lanza mensajes a los cisnes verzweifelt, versorgt (lyrische ich)er versucht sich zu kommunizieren aber bekommt keine Antwort. wie ist der reimschema: es gibt keine und das bedeutet.   die Wesenheit von form hat eine bedeutung: ella elige no utilizarla Hay un cierto esquema formal pero se rompe a partir del tercer verso. satzbau:wir haben einfache sätze,  es gibt hypotaxe warum??? weh mir: aaii de mi. es gibt ein Bruch in dem lyrische ich, el invierno rompe al yo lírico Subjekt. holden Schwäne> normalerweise die konstruktion ist anders , deshalb ist es eine Anastrophe Die anastrophe macht die komplementer wichtige als das subjekt Zwei Sätze in der die beide subjekte verbunden sind. Anapher 2 und 5 Metapher: ersten 4 verse, wir haben viele elemente der natur. alle dieser elemente sind verbunden und gemischt, daher können sich gegenseitig beeinflussen. Personifikation: die schwäne können nicht etwas hängen. hier ist gott mit der schwane verbunden. Die Bewegung des schwänes. los cisnes cuelgan la tierra en el lago. la tierra cuelga por encima del agua y ella (holderlin) repite la forma del cisne. La idea más importante es que todos los elementos de la naturaleza están unidos. der schwan steht  für harmonie, Reinheit und etc. harmonie zwischen tiere und raum, etc haben wir ein semantisches feld von Wasser.  tunquen, wasser metapher: das haut ins wasser zu tunquen (land mit see zu verbinden) antithese zwischen trunken und heilig nüchtern. Blumen= Frühling. Kann man sagen, dass es ein Kontrast zwischen Winter und Blumen gibt Antithese:  der Sonnenschein und die schatten. Die Mauer (personifikation und + pleonasmus: sprachlose Mauer): Die mauer sind künstlich und stehen in Menschenwelt. Sie sind werke von der menschen die nichts mitteilen können.  Sprachlos ist mit kalt verbunden: die gleiche Bedeutung: Hendiadyoin. Etwas was nicht reagiert und tot ist. sinécdoque:  que se refiere al frío y al viento. wetterfahne die adjektive sind helle Expressionismus Vorgeschichte, die bis in die Romantik zurückgeht. 1910 -1925 Der Expressionismus ist eine Antwort auf eine Welt, die sich ständig verändert. Die Metaphern sind kompliziert, weil es nicht so einfach ist, sie zu identifizieren. Man muss die Geschichte der Autoren kennen, die Form ist gebrochen, weil eine Totalsanierung angestrebt wird. Im Folgenden verlieren die Grenzen zwischen lyrischem Ich und Naturwelt in dem Maße ihre Konturen, wie die Wahrnehmung sich ins Groteske verzerrt und die Sinneseindrücke vereinzeln (Expressionismus), Geborgenheit und Verheißung verkehren sich in Untergang, Verfall, Perspektivverlust. Esto se traduce en:
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