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Zusammenfassung 'Trieb und Triebziele (121-2)' von Freud, Resúmenes de Psicoanálisis

Zusammenfassung, Erklärung und Schlussfolgerung sowie Hauptgedanken des Textes 'Trieb und Triebziele (121-2)' von Freud.

Tipo: Resúmenes

2023/2024

A la venta desde 24/06/2024

MatyBuda
MatyBuda 🇦🇷

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¡Descarga Zusammenfassung 'Trieb und Triebziele (121-2)' von Freud y más Resúmenes en PDF de Psicoanálisis solo en Docsity! 1 Hergestellt von MatyBuda TRIEB UND TRIEBZIELE (121-2) Sigmund Freud (1915) Zusammenfassung: Die psychoanalytische Forschung steht vor großen Schwierigkeiten, wenn es darum geht, die Triebe durch das Bewusstsein zu verstehen, was die Psychoanalyse dazu veranlasst hat, sich hauptsächlich auf die Störungen der Seele zu konzentrieren, um Wissen zu erlangen. Bisher wurden vor allem die Sexualtriebe untersucht, die isoliert bei Psychoneurosen beobachtet wurden. Diese Sexualtriebe sind vielfältig und stammen aus mehreren organischen Quellen. Sie arbeiten zu Beginn unabhängig voneinander und kommen erst später zu einer mehr oder weniger vollständigen Synthese zusammen. Das Hauptziel jedes Sexualtriebs ist es, organisches Vergnügen zu erreichen, bevor diese Triebe für die Funktion der Fortpflanzung hilfreich werden. Während des gesamten Lebens werden einige sexuelle Triebe weiterhin mit Ego-Trieben in Verbindung gebracht, die ihnen libidinöse Komponenten verleihen, die normalerweise unbemerkt bleiben. Nur in Situationen psychischer Erkrankungen können diese Komponenten an die Oberfläche kommen. Diese Sexualtriebe zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, stellvertretend zueinander zu handeln und ihre Objekte der Begierd e leicht auszutauschen (Objektwechsel). Darüber hinaus sind die Sexualtriebe aufgrund dieser Eigenschaften bereit, Operationen durchzuführen, die weit von ihren ursprünglichen Zielen entfernt sind (Sublimation). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Psychoanalyse zwar bedeutende Fortschritte im Verständnis der Sexualtriebe gemacht hat, die Erforschung von Ego-Trieben und anderen Arten neurotischer Affekte jedoch ein anspruchsvolleres und weniger förderliches Terrain für detaillierte Beobachtungen bietet. Erklärung und Fazit: Der Text befasst sich mit den Schwierigkeiten, mit denen die Psychoanalyse konfrontiert ist, wenn sie versucht, Triebe durch das Bewusstsein zu verstehen. Aufgrund dieser Schwierigkeiten lag der Schwerpunkt der Psychoanalyse auf der Untersuchung von Störungen der Seele, insbesondere durch die Beobachtung sexueller Triebe in Kontexten wie Psychoneurosen. Diese Sexualtriebe zeichnen sich durch ihre Vielfalt und ihren Ursprung in mehreren organischen Quellen aus. Zunächst arbeiten sie unabhängig voneinander, bevor sie in eine vollständigere Synthese integriert werden. Das grundlegende Ziel jedes Sexualtriebs ist es, organisches Vergnügen zu erreichen, obwohl einige Triebe im Laufe der Zeit zu libidinösen Komponenten werden können, die die Funktionen des Selbst unterstützen. Diese libidinösen Aspekte bleiben in der Regel latent und treten nur bei psychischen Erkrankungen auf. Sexualtriebe zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, stellvertretend aufeinander einzuwirken und Objekte der Begierde auf fließende Weise auszutauschen (Objektwechsel). Diese Flexibilität ermöglicht es ihnen, Operationen durchzuführen, die erhebli ch von ihren ursprünglichen Zielen abweichen können, ein Prozess, der als Sublimation bekannt ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Psychoanalyse zwar beträchtliche Fortschritte im Verständnis der Sexualtriebe gemacht hat, die Erforschung von Ego-Trieben und anderen Formen neurotischer Affekte jedoch eine größere Herausforderung darstellt, da die Bedingungen für eine detaillierte Beobachtung ungünstiger sind. Dieses Forschungsgebiet ist nach wie vor entscheidend für ein umfassenderes Verständnis des menschlichen Verhaltens und der psychologischen Dynamik. Hauptideen: - Die Psychoanalyse hat Schwierigkeiten, die Triebe durch das Bewusstsein zu verstehen. - Das Hauptaugenmerk der Psychoanalyse liegt auf den Störungen der Seele, um Erkenntnisgewinn zu erlangen. - Sexualtriebe wurden isoliert bei Psychoneurosen untersucht. - Sexualtriebe sind vielfältig und haben mehrere organische Quellen. - Anfänglich funktionieren die Sexualtriebe unabhängig, bevor sie synthetisiert werden. - Das Hauptziel des Sexualtriebs ist es, organisches Vergnügen zu erreichen. - Einige sexuelle Triebe werden lebenslang mit Ego-Trieben in Verbindung gebracht.
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