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Zusammenfassung von 'Das Unbewusste (Kapitel II, IV, V, VI und VII)' von Freud, Resúmenes de Psicoanálisis

Zusammenfassung, Erklärung und Schlussfolgerung sowie Hauptgedanken des Textes 'Das Unbewusste (Kapitel II, IV, V, VI und VII)' von Freud.

Tipo: Resúmenes

2023/2024

A la venta desde 24/06/2024

MatyBuda
MatyBuda 🇦🇷

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¡Descarga Zusammenfassung von 'Das Unbewusste (Kapitel II, IV, V, VI und VII)' von Freud y más Resúmenes en PDF de Psicoanálisis solo en Docsity! 1 Hergestellt von MatyBuda DAS UNBEWUSSTE (KAPITEL II, IV, V, VI und VII) Sigmund Freud (1915) Zusammenfassung: II. DIE VIELSTIMMIGKEIT DES UNBEWUSSTEN UND DER AKTUELLE STANDPUNKT Bevor wir weitermachen, ist es wichtig zu erkennen, dass der Zustand des Unbewussten nur eine oberflächliche Facette der Psyche ist und kein vollständiges Verständnis ermöglicht. Es gibt verschiedene psychische Handlungen, die die Eigenschaft des Unbewusstseins teilen, von solchen, die kaum latent sind, bis hin zu verdrängten Prozessen. Es wäre zwar hilfreich, auf die Unterscheidung zwischen bewusst und unbewusst ganz zu verzichten, aber in der Praxis ist sie kompliziert. Daher verwenden wir die Begriffe "bewusst" und "unbewusst" oft beschreibend und systematisch, was zu Verwirr ung führen kann. In Bezug auf den psychischen Prozess durchläuft er im Allgemeinen zwei Phasen: eine anfängliche unbewusste Phase und eine spätere Phase, in der er bewusst werden kann. Ihr Verhältnis zum Bewusstsein wird jedoch nicht allein durch diese Zugehörigke it bestimmt. Dieses vorbewusste System wird auch als "Vorbewusstsein" bezeichnet, weil es unter bestimmten Bedingungen bewusst werden kann. Mit der Akzeptanz dieser psychischen Systeme unterscheidet sich die Psychoanalyse von der deskriptiven Psychologie des Bewusstseins, indem sie eine dynamische Konzeption mentaler Prozesse annimmt und die psychische Topologie berücksichtigt. Diese Perspektive, die als Psychologie der Tiefe bekannt ist, ermöglicht es uns, besser zu verstehen, wie sich mentale Prozesse entwickeln und in welcher Beziehung sie zum Bewusstsein stehen. Wenn wir uns ernsthaft mit der Topographie psychischer Handlungen befassen wollen, müssen wir uns einer entscheidenden Frage stellen: Was ist die Natur der Übertragung einer psychischen Handlung von einem unbewussten System in ein bewusstes oder vorbewusstes? Ist es eine neue Fixierung, eine zweite Transkription der Repräsentation in einer neuen psychischen Lokalität, oder ist es eher eine Zustandsänderung innerhalb desselben Materials und derselben Lokalität? Diese Frage ist komplex, da sie sowo hl psychologische Aspekte als auch die Beziehungen des psychischen Apparats zur Anatomie betrifft. Obwohl wir wissen, dass die Seelenaktivität mit der Gehirnfunktion zusammenhängt, können wir den genauen Ort der Stimmungsprozesse im Gehirn noch nicht bestimmen. Unsere Forschung konzentriert sich auf die Regionen des psychischen Apparates, unabhängig von ihrer anatomischen Lage. Wir sind daher frei, nach unseren Bedürfnissen vorzugehen, wobei wir uns daran erinnern, dass unsere Annahmen nur zur Veranschaulichung dienen und keine absolute Gültigkeit beanspruchen. Die erste Möglichkeit, eine neue Transkription der Aufführung an anderer Stelle, scheint die einfachste, aber auch die rudimentärste zu sein. Die zweite Möglichkeit, eine Änderung des Funktionsstatus, ist plausibler, aber schwieriger zu handhab en. Wir können im Moment nicht zwischen diesen Möglichkeiten unterscheiden, aber vielleicht werden wir in Zukunft Faktoren entdecken, die das Gleichgewicht zugunsten einer von ihnen kippen. Vielleicht ist unser anfänglicher Fokus unzureichend und d er Unterschied zwischen unbewussten und bewussten Repräsentationen muss unterschiedlich bestimmt werden. IV. THEMA UND DYNAMIK DER REPRESSION Wir kommen zu dem Schluss, dass Verdrängung im Wesentlichen ein Prozess ist, der Repräsentationen an der Grenze zwischen dem unbewussten und dem vorbewussten (bewussten) System beeinflusst. Jetzt können wir versuchen, diesen Prozess weiter zu beschreiben. Es scheint eine Subtraktion der Investitur zu sein, aber wir müssen noch bestimmen, in welchem System diese Subtraktion stattfindet und zu welchem System die subtrahierte Investitur gehört. Wenn wir den Fall der eigentlichen Verdrängung betrachten, besteht sie darin, die vorbewusste Investitur von der Repräsentati on des vorbewussten Systems abzuziehen. Dieser Prozess der Libidosubtraktion erklärt jedoch einen anderen Aspekt der Verdrängung nicht vollständig. Wir brauchen einen anderen Prozess, der in einigen Fällen die Repression aufrechterhält und in anderen sie produziert und aufrechterhält, und wir finden ihn in der Gegeninvestitur, die das vorbewusste System vor der Belagerung der unbewussten Repräsentation schützt. Nach und nach haben wir neben dem dynamischen und aktuellen einen dritten Gesichtspunkt skizziert: den wirtschaftlichen, der versucht, das Schicksal der Erregungsgrößen zu verfolgen und eine relative Schätzung derselben zu erhalten. Ich schlage vor, dass wir, wenn wir einen psychischen Prozess in seinen dynamischen, aktuellen und wirtschaftlichen Aspekten beschreiben, ihn eine metapsychologische Darstellung nennen. Das Erreichen dieses Verständnisniveaus wird jedoch angesichts der komplexen Natur psychischer Phänomene nur an wenigen Orten möglich sein. 2 Hergestellt von MatyBuda Versuchen wir, den Verdrängungsprozeß in den drei bekannten Übertragungsneurosen metapsychologisch zu beschreiben. Wir können "Libido" durch "Investitur" ersetzen, da wir uns auf das Schicksal der Sexualtriebe beziehen. Bei Angsthysterie wird eine Anfangsphase des Prozesses oft übersehen, obwohl sie für eine genauere Beobachtung bemerkenswert ist. Distress entsteht ohne wahrgenommene Ursache, was darauf hindeutet, dass eine Emotion der Liebe innerhalb des Unbewussten Systems versucht, in das vorbewusste System überzugehen, aber die auf sie gerichtete Investitur aus diesem System zieht sich zurück, als ob sie versuchen würde, zu entkommen. Die unbewusste libidinöse Investitur der abgelehnten Repräsentati on wird als Angst entladen. Ein erster Schritt zur Kontrolle dieser belastenden Entwicklung wird getan, wenn die fliehende vorbewusste Investitur auf eine substituierende Repräsentation gelenkt wird, die mit der abgelehnten Repräsentation assoziier t ist und sich gleichzeitig weit genug von der Verdrängung entfernt, was eine Rationalisierung der Angstentwicklung ermöglicht. In der zweiten Phase wird die substituierende Repräsentation zu einer Art Gegeninvestitur vom vorbewussten System zum Unbewussten. Diese Gegeninvestitur schützt vor der Entstehung verdrängter Repräsentation im vorbewussten System und wirkt auch als Quelle der Befreiung von Distress. Der Prozess der Repression ist noch nicht abgeschlossen. Ein zusätzlicher Mechanismus wird eingesetzt, um die Entwicklung des Leidens zu hemmen, das von der substituierenden Repräsentation ausgeht. Die gesamte Umgebung, die mit der substituierenden Repräsentation verbunden ist, ist mit einer besonderen Intensität aufgeladen, so dass jede Erregung in dieser Umgebung eine kleine Entwicklung von Distress auslösen kann, die als Signal verwendet wird, um ihr weiteres Fortschreiten durch einen weiteren Rückzug der vorbewussten Investitur zu hemmen. Dieser Mechanismus, der darauf abzielt, die Ersatzrepräsentation zu isolieren und neue Erregungen einzuschränken, wird als "Phobie" bezeichnet und äußert sich in Vermeidungen, Verzichtserklärungen und Verboten, die die Angsthysterie charakterisieren. Wenn wir den gesamten Prozess betrachten, können wir sehen, dass die dritte Phase die Arbeit der zweiten wiederholt, aber in einem breiteren Maßstab. Das vorbewusste System schützt sich nun gegen die Aktivierung der substituierenden Repräsentation durch die Gegeninvestitur seiner Umgebung, ähnlich wie es sich gegen das Entstehen der verdrängten Repräsentation durch die Investitur der substituierenden Repräsentation geschützt hat. So findet die Ersatzausbildung durch Entsendung ihre Fortsetzun g. Letztendlich wird die gesamte phobische Brüstung zu einer Enklave unbewusster Beeinflussung. Dieser Abwehrprozess projiziert die instinktive Gefahr nach außen und ermöglicht es dem Ego, auf eine von außen wahrgenommene Gefahr mit Fluchtversuchen zu reagieren, die sich in phobischen Vermeidungen manifestieren. Obwohl es diesem Prozess gelingt, die Loslösung von Ängsten zu stoppen, geschieht dies auf Kosten der persönlichen Freiheit und mit unbefriedigenden Ergebnissen. Viele der in Angsthysterie diskutierten Konzepte sind für andere Neurosen relevant, so dass wir uns auf die Unterschiede und die Rolle der Gegeninvestitur konzentrieren können. Bei der Konversionshysterie wird die instinktive Investitur der verdrängten Repräsentation in Richtung der Innervation des Symptoms verschoben. Die Rolle der Gegeninvestitur des vorbewussten Systems bei der Entstehung des Symptoms ist klar. Bei der Zwangsneurose tritt die Gegeninvestitur des vorbewussten Systems deutlich hervor, da sie als reaktive Formation wirkt, die die erste Verdrängung herbeiführt und dann den Einbruch der verdrängten Repräsentation kontrolliert. Dies deutet darauf hin, dass die Verdrängung bei Angsthysterie und Zwangsneurose aufgrund der Vorherrschaft der Gegeninvestitur und des Mangels an angemessener Entladung weniger wirksam ist als bei der Konversionshysterie. V. DIE BESONDEREN EIGENSCHAFTEN DES ICC-SYSTEMS Die Unterscheidung zwischen psychischen Systemen offenbart einzigartige Eigenschaften des Icc-Systems. Im ICC versuchen die Agenturen, die die Kampagne vertreten, ihre Investitur zu erfüllen, indem sie koordinierte Begehrensbewegungen zum Ausdruck bringen, die sich nicht widersprechen. Leugnung und Zweifel sind dem Icc fremd und werden durch die Zensur zwischen Icc und Free eingeführt. Die Beweglichkeit der Investiturintensitäten ist hoch, was die Verschiebung und Verdichtung der Investitur zwischen den Darstellungen ermöglicht. Diese Vorgänge weisen auf den zeitlosen Charakter des Icc hin, der nicht der Zeit oder Überlegungen der äußeren Realität unterworfen ist, sondern dem Lustprinzip. Kurz gesagt, das Icc zeichnet sich durch die Widerspruchslosigkeit, seinen primären Prozess, seine Zeitlosigkeit und die Ersetzung der psychischen Realität durch die äußere Realität aus. Unbewusste Vorgänge sind für uns nur durch Schlaf und Neurosen erkennbar, wenn die Vorgänge des Prcc-Systems durch eine Entwertung (Regression) rückwärts verschoben werden. Für sich genommen sind diese Prozesse nicht erkennbar und unfähig zu existieren, da der Prcc den Icc in einem frühen Stadium überlagert und den Zugang zu Bewusstsein und Motilität kontrolliert. Der Vergleich zwischen dem Icc- und dem Prcc-System zeigt, dass letzteres eine Hemmung der Neigung zur Entladung der investierten Darstellungen mit begrenzten Verschiebungen und Kondensationen aufweist. Das Prcc schafft auch eine Fähigkeit zu m Handel zwischen Repräsentationen, zeitlicher Ordnung, Zensur, Prüfung der Realität und dem Prinzip der Wirklichkeit.
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