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appunti su die moderne, Appunti di Tedesco

appunti completi sul periodo del modernismo tedesco in lingua presenta il contesto storico + letterario con naturalismus, symbolismus, impressionismus e expressionismus approfondimento su rilke, Thomas Mann e tonio Kroger, heym e der gott der Stadt, Kafka e vor dem Gesetz

Tipologia: Appunti

2022/2023

In vendita dal 06/07/2023

niicoleviirga
niicoleviirga 🇮🇹

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Scarica appunti su die moderne e più Appunti in PDF di Tedesco solo su Docsity! Die Moderne (1890-1925) Die Zeit zwischen 1890 und 1914 nennt man dem Namen des Kaisers Wilhelm II., d.h. "Wilhelminische Ära". Er versuchte, einen Ausgleich mit der Arbeiterbewegung zu finden aber das verschärfte die Spannungen mit dem alten Kanzler Bismarck und war Anlass für dessen Entlassung. Seither verließ Wilhelm II die Bündnispolitik Bismarcks und führte eine offensive militaristische Politik in Afrika, Asien und Ozeanien. Als Reaktionen entstand ein Bündnis zwischen Frankreich, Russland und Großbritannien, um Deutschland und Österreich politisch und militärisch zu isolieren. In der habsburgischen Donaumonarchie herrschte seit 1848 Kaiser Franz Joseph I., der große Probleme mit dem Unabhängigkeitsbewegungen in Ungarn hatte. Nämlich wurde sein Thronfolger Franz Ferdinand 1914 im Attentat von Sarajevo getötet: sein Tod war der Anlass für den Ausbruch des I. Weltkrieges. Deutschland wurde besiegt und nämlich gab es der Untergang zweier Monarchien, d.h. Preußen und Österreich. Am 9.  November 1918 kam es nach der Abdankung des Kaisers zur Ausrufung der Republik in Berlin durch den Sozialdemokraten Scheidemann. Das war der Beginn der Weimarer Republik. Anfangs des zwanzigsten Jahrhunderts war die traditionelle Welt verloren gegangen, weil alle Gewissheiten der Menschen von Einstein und Freud zerstört wurden. Der Mensch hat also keinen Bezugspunkt, nämlich sprechen wir von innerliche Dekadenz, weil im Mittelpunkt der Pessimismus steht. Das spiegelt sich auch in der Literatur wider, nämlich ist die Jahrhundertwende von der Vielfalt und der Widersprüchlichkeit der Literatur charakterisiert. Also sprechen wir von Stilpluralismus. Diese verschiedenen Bewegungen wirkten parallel nebeneinander: sie sind der Naturalismus, der Impressionismus, der Symbolismus und der Expressionismus. Der Naturalismus geht von 1880 bis 1900 und begann mit der Zeitschrift von Holz und Schlaf, so waren sie di Theoretiker dieser Bewegung. Er hat die soziale Probleme des städtischen Proletariats als Thema. Er gibt eine detaillierte, präzisen und photographische Darstellung der Wirklichkeit, vor allem in ihren negativen Aspekte, durch ein "Sekundenstil". So stehen im Mittelpunkt die Unterschicht der Gesellschaft und das Proletariat. Er ist der Gegensatz des Poetischen Realismus, der immer die schönen und positiven Aspekte der Wirklichkeit zeigt. Von Darwin und Taine beeinflusst, denken die Naturalisten, dass der Mensch determiniert ist, d.h. durch Milieu und Vererbung bestimmt. Die wichtigste Gattung ist das Drama, das durch Mundart und Dialekt charakterisiert ist und keine echte Akteinteilung hat. Die Zentren waren Berlin und München und der wichtigste Autor war Hauptmann. Der Impressionismus geht von 1890 bis 1910 und entsteht in der französischen Freilichtmalerei.  Die Protagonisten sind raffinierte Künstler einer dekadenten Gesellschaft und sie wollten ihre subjektiven Eindrücke und Stimmungen wiedergeben. Die wichtigsten Autoren sind Rilke und Thomas Mann, der keiner besonderen Bewegung gehört. Die wichtigste Gattungen sind Skizze, der Roman und die Novelle. Der Symbolismus strebt nach eine "poesie pure".  Im Mittelpunkt stehen Schönheitskult, Träume, Unsagbares und Unbewusste. Die Sprache ist musikalisch und reich an Symbolen. Die bevorzugte Gattung ist die Lyrik und sie ist voll von Metaphern, Assoziationen und suggestive Bildern. Der wichtigste Vertreter ist Rilke. Der Expressionismus geht von 1910 bis 1925 und entsteht in Deutschland. Sie lehnen die materialistische Wirklichkeitsabbildung des Naturalismus ab, nämlich realisieren sie eine totalen Bruch mit der Tradition, den Konventionen und den für sie falschen Werten der Gesellschaft. So streben sie nach eine Erneuerung der Menschen und der Welt. Sie schaffen neue Ausdrucksformen, wie zum Beispiel der "Schrei" und der "Telegrammstil". Die bevorzugten Gattungen sind Lyrik und Drama und der wichtigste Autor ist Rilke. und sich immer tiefer entwürdigt, bis er an einer Seuche in Venedig stirbt. Hier ist Venedig das Symbol einer todverbundene Stadt. Das letzte Werk ist der Roman Der Zauberberg. Er spielt in einem Sanatorium in Davos in der Schweiz und ist ein kritisches Bild für die tödlich erkrankte Gesellschaft der Vorkriegszeit. Sein Stil ist sehr gewählt, elegant, raffiniert und intellektuell. Der Satzbau ist äußerst komplex und der Author beobachtet mit kühler Ironie die Handlungen und Gefühle seiner Figuren. Der Expressionismus entstand in Deutschland, wie die Romantik und enthalt alle Bereiche der Kunst. Wie der Sturm und Drang ist auch er ein Brück mit der traditionelle Welt. Der Expressionismus erfasste zwei Phasen: Der Frühexpressionismus ist die erste Phase und sie dauerte von 1910 bis 1918, d.h. vor dem Krieg. 1. Die wichtigste Zeitschrift dieser Phase ist "Der Sturm". Sie ist metaphysisch-visiönar  und abstrakt. Die Hauptthemen sind Großstadt und Krieg, Revolution und Hoffnung: die Autoren lebten nach der Industrialisierung und sie fühlten sich von der Herrschaft der Maschine bedroht. Nämlich antizipierten sie den Krieg, so beschreiben sie realistischen Bildern vom was während des Ersten Weltkriegs passiert. Sie hatten eine apokalyptische Vision des Krieges. Als Folge waren die wichtigsten Gefühlen die Angst und die Entfremdung. Die bevorzugte Gattung war die Lyrik, weil man die Subjektivität und die Leidenschaft hier besser ausdrücken kann. Der wichtigste Autor ist Georg Heym. Der Spätexpressionismus ist die zweite Phase und dauerte von 1918 bis 1925, d.h. nach dem Krieg. 2. Die wichtigste Zeitschrift heisst "Die Aktion". Sie ist optimistisch und realistisch, nämlich hoffen sie auf eine geistige und soziale Erneuerung. Sie ist oft politisch engagiert, besonders im Sozialismus. Georg Heym ist  der wichtigster Vertreter des Frühexpressionismus. Sein Hauptwerk ist "Der Gott der Stadt", die im Jahr 1910-11 geschrieben wurde. Sie gehört zu der Großstadtlyrik, d.h. ist sie eine prophetische Voraussage des Weltendes. Diese Lyrik hat fünf Strophen mit Kreuzreim. Die bevorzugte Gattung ist das Drama, weil die Expressionisten damit die Realität besser beschreiben und auch, weil es direkt mit des Publikums spricht. Es ist allegorisch und symbolisch und hat ein lehrhaftem Charakter. Die Handlung besteht aus aneinander gereihten Einzelbildern und ist reich an Monologen, Musik und Bilder. Die Themen sind der Vater-Sohn Konflikt, der Pazifismus und die Demaskierung der bürgerlichen Welt. Im Mittelpunkt steht das Allgemeine, so hat der Mensch keine konkrete Bestimmung, keine Persönlichkeit und auch keinen Namen wegen der Industrialisierung, die ihn wie eine Puppe machte (der nackte Mensch). So soll er von der Sklaverei der Technik und von der Vermassung befreien. Die Sprache ist neue, nämlich sprechen wir von der "Schrei", d.h. sie enthalt nur das Wesentliche und ist wie ein Schrei. Die Sätze sind kurz und ohne Artikel und Adverbien. Sehr wichtig ist das Gefühl und das Pathos. Die erste Strophe beginnt mit der Bedrohung einer Katastrophe, nämlich ist ein zornig Gott beschreibt. Aber er ist ein falschen Gott, weil er sich um seine Stadt nicht kümmert. Er zerstört sie und macht nicht um die Stadt zu retten (z.b. können wir das sehen im Vers 3). So bringt er Zerstörung, Chaos, Angst und Tod in der Stadt. 1. In der zweiten Strophe erscheint der Name "Baal": mit diesem Wort wird im Alten Testament ein heidnischer Gott gennant und so hier kennen wir, dass er falsch ist, weil er nicht der Gott, der die Welt geschöpft hat, ist. 2. Im Mittelpunkt der dritte Strophe steht der Lärm der Großstadt, die in der Lyrik "die Musik der Millionen" (im Vers 10) gennant ist. Er wird mit einem Korybanten-Tanz vergleicht. Hier haben die Leute ihre Individualität verloren, d.h. sie sind nur eine anonyme Masse ohne Persönlichkeit. So sind die Menschen nur eine Zahl, die Chaos machen. 3. Sehr wichtig für diese Lyrik sind die Farben, weil sie mit Angst, Unruhig, Panik, Tod und Trauer assoziieren sind. Zum Beispiel gibt es schwarz, rot, blau und düstere Farben, die eine bedrohende Atmosphäre geben. Ein anderes wichtiges Element ist die Zeit: nämlich ist am Anfang des Gedichts früh Abend (v. 5), dann ist dunkle Abend (v. 14) und schließlich beginnt der Morgen (v. 20). Mit der Nacht gibt es keine Hoffnung, mit dem Licht es gibt. Das Thema der Großstadt ist eines der wichtigsten des Expressionismus, nämlich begann in dieser Periode, d.h. am Anfang des 20. Jahrhunderts, auch in Deutschland die Industrialisierung. Für die Expressionisten hatte die Metropole ein doppeltes Gesicht: einerseits ist sie ein Schreckbild, der Ort der moralischen Dekadenz, wo die Menschen anonym wird. Andererseits ist sie das Symbol Modernität und Dynamik, so ist etwas positiv. Die Großstadt war Etwas Gutes, die Begeisterung inspirierte, aber auch Etwas Schrecklich, die Angst, Ohnmacht und Verzweiflung inspirierte. Einerseits repräsentierte sie Zerstörung und andererseits repräsentierte sie Erneuerung und so hatte sie zwei Seiten. Besonders am Anfang, d.h. im Frühexpressionismus, zeigten die Autoren vor allem die negativen Aspekten der Industrialisierung, z.b. Soziales Elend, Alkohol, Drogen und Anonymität, weil sie zum Untergang führt. Franz Kafka war ein deutscher Schriftsteller und er gehört zu dem Spätexpressionismus. Er wurde 1883 als Sohn einer Kaufmannsfamilie in Prag geboren. Er war Tscheche (aber sein Vater war Deutscher) und Jude. Er starb 1924 von Tuberkulose. Denn, gibt es eine kleine Beschreibung von dem Gott, der menschliches Züge hat: z.b. hat er Augenbrauen (v. 13),  Haupthaar (v. 16) und eine Fleischerfaust (v. 17). Hier wächst seine Wut und damit die Zerstörung der Stadt, nämlich ist er brutal und er benimmt. sich wie ein Tier (v. 20, fressen).  4. Aber am Ende gibt es die Hoffnung eine Regenerierung, d.h. die Wiedergeburt einer neuen Welt ohne Industrialisierung. So ist das Feuer ein reinigende Element, das zuerst alles zerstört und dann gibt ein Hoffnungschimmer. 5.
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