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Franz Kafka: 'Die Verwandlung' - Psychologische und metaphorische Bedeutung, Dispense di Tedesco

DeutschFranz KafkaDeutsche LiteraturMagischer RealismusLiteraturwissenschaft

In diesem Text werden Leben und Werk des Schriftstellers Franz Kafka erläutert, mit dem Fokus auf der Parabel 'Die Verwandlung'. Der Protagonist Gregor Samsa und seine Verwandlung in einen Parasiten werden beschrieben, sowie die psychologische und metaphorische Bedeutung dieser Verwandlung. Darüber hinaus werden weitere Parabeln wie 'Gibs Auf', 'eine kaiserliche Botschaft' und 'Vor dem Gesetz' erwähnt, die den Konflikt Kafkas mit seinem Vater metaphorisch beschreiben. Des Weiteren wird das Kabarett und Brecht als künstlerische Umgebung und Einfluss auf Kafka's Werk erwähnt.

Cosa imparerai

  • Was ist die psychologische Bedeutung der Verwandlung Gregors?
  • Wie beschreibt Kafka in seinen Parabeln den Konflikt mit seinem Vater?
  • Wie verändert sich Gregor Samsa in 'Die Verwandlung'?
  • Was symbolisiert die Verwandlung von Gregor Samsa in 'Die Verwandlung'?
  • Wie beschreibt Kafka seine Figuren und seine Welt in seinen Schriften?
  • Wie beeinflussten das Kabarett und Brecht das Werk Franz Kafkas?

Tipologia: Dispense

2019/2020

Caricato il 12/10/2021

giuliana-guerra-2
giuliana-guerra-2 🇮🇹

4

(3)

24 documenti

Anteprima parziale del testo

Scarica Franz Kafka: 'Die Verwandlung' - Psychologische und metaphorische Bedeutung e più Dispense in PDF di Tedesco solo su Docsity! Gregor Samsa ist der Protagonist von Franz Kafkas "die Verwandlung". Eines Morgens verwandelt er sich plòtzlich in einen Parasiten und so àndert sich sein Leben, er wird von Familie und Gesellschaft verstoBen. Er war ein Tuchhàndler und Geschàftsreisender und half der Familie, weil er die Schulden seines Vaters bezahlen musste. Nach der Transformation dndert sich die Situation: Er braucht jetzt Hilfe von seiner Familie, aber nur seine Schwester hilft ihm. Seine Schwester wird reift und eine selbstbewusste Frau. Am Ende sieht er Gregor nicht mehr als seinen Bruder aber er war ein Problem fiir die Familie. Sogar in Kafkas Leben war seine Schwester ein Verbiindeter gegen seinen Vater, geht dann am ende gegen Kafka. Gregors Verwandlung wird auch psychologisch, er hofft, wieder ein Mann zu sein, aber am Ende wird er von allen verlassen, sein Zimmer ist chaotisch, er isst nicht mehr und verliert die Hoffnung. Gregors Mutter nach der Transformation ist besorgt, schockiert, hilft nicht im. Sie denkt, Gregor mag den Job, aber sie weif es nicht gut. Gregors Vater ist nach der Transformation immer aggressiv, dominant und bedriickend. Eines Tages verwundet er Gregor und arbeitet nach seinem Tod in einer Bank, um der Familie zu helfen. BIOGRAFIA Kafka lebte in einer deutsch-jidischen und Kaufmannsfamilie. Er fiihlte sich allein und fremd wie die Figuren in seinen Werken, wie die individualpsychologisch. Er wollte Schriftsteller werden, aber er studierte Jura, er kimpfte vergebens, er fiihlte sich immer schuldig. Seine Figuren beschreiben seine Gefiihle, Verzweiflung und am Ende scheitern sie. Kafkas Welt war real, anonym, aber auch absurd und unwirklich. Dies wird als "magischer Realismus" definiert. Er beschrieb anonyme Charaktere , die in einer unbestimmten Welt lebten. Sie reprisentierten ingste und Impulse des Unbewussten. In Kafkas Schriften gibt es immer Fragen nach dem Sinn des Lebens. Der Protagonist von "der Verschollene" ist ein kleiner Junge, der in New York lebte und die kapitalistische Welt kennt. In dem Roman "der Proze&" wird ein Bankprokurist verhaftet, aber er weif nicht warum. SchlieBlich wird er vor Gericht erstochen. Der Protagonist von "das Schlo£" ist ein Landvermesser, der in einem Schloss arbeitet, aber nicht eintreten kann. Erst am Ende versteht er, dass er es kònnte, aber er stirbt. Kafkas Sprache war klar und traditionell, sie beschrieb nicht die Person, sondern das Allgemeine, wie im Expressionismus GIBS AUF In der Parabel "Gibs Auf" fordert der Schutzmann den Protagonisten auf, aufzugeben, weil in Kafkas Parabeln sein Pessimismus steht und der Mann immer versagt. Der Mensch ist unsicher, verachtet und verspottet. Der Schutzmann repràsentiert den Torhiter im "Vor dem Gesetz"; Sie kònnen helfen, sie tun es nicht aber die Protagonisten erkennen ihre Schuld nicht. Der Protagonist ging eines Tages zum Bahnof, aber es war sehr spit. Er verstand den Weg nicht, er war nicht sicher und aus diesem Grund fragte er ein Schutzmann nach dem Weg. Der Protagonist fiih]t sich allein, verloren und angstlich und die Trmuhr repràsentiert alles, was er nicht kontrollieren kann. Der Zug reprasentiert das Leben, aber der Mann ist schuldig, weil er spàt ankommt EINE KAISERLICHE BOTSCHAFT In der Parabel "eine kaiserliche Botschaft" gibt es einen Kaiser, der seinem Boten sagt, er solle eine Nachricht an einen Betreff senden. Er versucht die Hindernisse zu iberwinden, aber er kann nicht, er ist zum Scheitern verurteilt. Die Hindermisse reprisentieren zu viele Menschen, zu viel Distanz und das Labyrinth im Schloss. Das Schloss repràsentiert den Tod, wahrend die Hindernisse das Leben repràsentieren. Durch diese Parabel und "die Verwandlung" mòchte der Schriftsteller seinen Konflikt mit seinem Vater metaphorisch beschreiben. Es gibt keine Kommunikation zwischen dem Boten und der Kaiser wie ihnen. Es ist eine hoffnungslose Kommunikation. Der Kaiser beschreibt eine dominante und gòttliche Figur wie der Vater, wahrend der Untertan die Figur von Kafka symbolisiert. Er ist weit weg vom Kaiser und das Schloss, er reprisentiert etwas Fernes. Der Bote war ein starker und unermiidlicher Mann, und zuerst gibt es Optimismus, aber am Ende gibt es nur Pessimismus, eine falsche Hoffnung VOR DEM GESETZ Ein Mann vom Lande versucht, in das Gesetz einzutreten aber dieses Gesetz wird durch eine geschlossene Tiir symbolisiert. Er erfàhrt, dass es nicht einfach ist, in das Gesetz einzutreten, es gibt viele Schwierigkeiten. Es gibt einen Tiirhiter, der ihm den Zutritt verbietet. Der Torhiter ist ein machtiger, starker Mann und repràsentiert Kafkas Vater, wàhrend der Mann ein schiichterner, schwacher Mann ist und Kafka selbst reprasentiert. Er ùberwindet keine Hindernisse, versagt und altert im Laufe der Zeit. Er war allein und wollte den Sinn des Lebens verstehen, aber am Ende kann er nicht. Der Eintritt in das Gesetz war eine gòttliche Offenbarung, aber dem Menschen wurde von niemandem geholfen, die Tir repràsentiert die Angst und die Einsamkeit. Zuerst hat der Mensch Hoffnung, aber dann scheitert er. Es gab keine Schwierigkeiten, keine Hindernisse, aber an der Basis gab es Pessimismus.
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