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Franz Kafka, Appunti di Italiano

Il documento include la biografia di Kafka, le sue opere più importanti e il relativo commento, il tutto in lingua tedesca.

Tipologia: Appunti

2015/2016

In vendita dal 05/11/2016

eleonora289
eleonora289 🇮🇹

4.2

(17)

50 documenti

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Scarica Franz Kafka e più Appunti in PDF di Italiano solo su Docsity! FRANZ KAFKA Kafka entstand im Prag und dort verbachte er den größten Teil seiner Lebens, trotzdem fühlte er sich fremd, als deutschsprachiger Autor in einem tschechischen Land. Er stammte aus eine bürgerliche Familie. Er interessiert sich für die jüdische Tradition und Kultur, trotzdem fühlt er sich der jüdischen Gemeinschaft von Prag isoliert. Im jüdischen Glauben konnte er außerdem keine Antwort auf seine Fragen finden. Er fühlte nirgends zu Hause, weder in der Familie, noch im Judentum, noch in der tschechischen Gesellschaft. Er studierte Jura und diese Studium beeinflussten zum Teil die Themen seiner Werke und seine nüchterne Sprach. Er arbeitete als Argesteller bei einer Versicherung Geschäft, hielt aber nicht viel von seiner Arbeitsstelle, außerdem lieb er sich pensionieren als die Tuberkulose diagnostiziert wurde. Viele Gestalten seiner Werken haben eine schlechtes Verhältnis zum Beruf, wie er selbst. Er zweimal mit Felice, dann mit, er hatte noch einige Beziehungen mit Kafka wollte sie heiraten oder eine Familie gründen, weil er sich der als eines Ehemanns und Vaters nicht gewachsen fühlte. 1917 wurde bei Kafka eine Tuberkulose festgestellt und ist an dieser Krankheit gestorben. "Alles, was sich nicht auf Literatur bezieht, hasse ich" Nur wenn er schreibe konnte, fühlte er sich wirklich lebendig. Alles (was Familie, Beruf und Beziehung) war für ihn eine Bedrohung. Warum wollte Kafka nicht, dass seine Romane veröffentlich wurden? Kafka war immer an seiner Fähigkeiten gezweifelt, er war Perfektionist und immer unzufrieden mit seinem Arbeit. Der Prozess betrachtet er als unvollendet, das Schloss konnte er nicht zum Ende bringen. Max Brod Er war der Freund, der Kafkas literarische Tätigkeit unterstütze und seine Werke aus dem Nachlass veröffentlichte, die Werke Kafkas erschien nach dem zweiten Weltkrieg. Kafkas Werke Im Mittelpunkt von Kafkas Welt stehen nicht nur autobiografischen Motiven, sondern auch die Angst des modernen Menschen, seine Hoffnungs- und Ausweglosigkeit in einer sinnlose Welt. Die Welt der Halden Kafkas ist eine anonyme reale Alltagswelt, in die aber immer wieder unerwartete groteske Situationen einbrechen. Das Absurde erreichet sich in einer normalen Wirklichkeit und Kafka beschreibt es als etwas ganz gewöhnliches. Aus diesem Grund nennt man seine Darstellungsweise surrealistisch. Kafkas Gestalten sind auch anonyme, sind meistens Durchscnittstypen, die psychologisch neu wenig charakterisiert werden. Oft haben sie keinen Name wie der Mann vom Lande. Diese Menschen sind passiv, unerschlossen, unfähig das Leben anzupacken. Diese Antihelden sind Protagonisten von Traumen, Prozessen, absurden Abenteuer, die immer tragisch enden. Kafkas Sprache Die Sprache Kafkas ist klar, schmucklos, protokollarisch. Durch diese Sprache distanziert er sich vom Erzählten. Er ist der typische Vertreter der personale Erzählung, das heisst der Leser erlebt das Geschehen aus der Perspektive des Helden. Eine Situation kafkaesk Eine Situation kafkaesk ist wenn in einer normalen Welt, etwas absurdes unlogisches passiert. VOR DEM GESETZ Diese Erzählung ist ein wichtiger Teil von Kafkas Roman "Der Prozess", kann aber als selbständige Geschichte gelesen werden. In diesem Text geht es um ein Mann vom Lande, der in das Gesetz eintreten möchte. Von einem Türhüter, der vor dem Tür des Gesetzes steht, erfährt der Mann, dass der Eintritt jetzt nicht möglich ist. Der Mann beschließt, auf eine Eintrittserlaubnis zu warten und er wartet tatsächlich jahrelang, bis er stirbt. Kurz vor dem Tod wird er erfahren, dass der Eingang nur für ihn war und jetzt geschlossen ist. Daraufhin schließt der Türhüter der Eingang und geht weg. Die Türhüterlegende wird oft als Parabel verstanden, tatsächlich ist sie unauflösbar. Die Personen haben kein Identität und Zeit und Ort sind unbestimmt. Der Leser soll deshalb die Erzählung interpretieren. Man kann der Mann vom Lande als der Mensch meinen, der in guter Absicht kommt. Trotzdem hat er nicht erwartet, auf große Schwierigkeiten zu stoßen. Der Türhüter wird nicht als unmenschlich beschreiben, obwohl er eine gewisse Gleichgültigkeit dem Schicksal des Mannes gegenüber zeigt. Man kann im Gesetz auch Gott erblicken oder das Gesetz den Sinn des menschlichen Lebens symbolisieren. Kafka schreibt ohne Pathos, sachlich und detailliert, bei ihm erscheint das Absurde als etwas ganz Normales. Das nennt man eine surrealistische Darstellungsweise. EINE KAISERLICHE BOTSCHAFT Diese Erzählung entstand im Jahr 1917. Struktur und Situation erinnern an die Türhüterlegende, obwohl der Gesichtspunkt umgekehrt ist. Hier geht es nicht um einen Menschen, der draußen wartet und in das Gesetz hineingehen möchte, sondern um den Statthalter des Gesetzes, den Kaiser, der in die Welt gehen möchte. Eine mächtige Instanz, ein Kaiser liegt im Sterben und versucht, einem Du eine offensichtlich wichtige Botschaft überbringen zu lassen. Obwohl der vom Kaiser beauftragte Bote sehr stark ist und sich viel Mühe gibt, ist es unwahrscheinlich, dass das Du die Botschaft je erhalten wird. Die Länge des Weges und die unendliche Hindernisse lassen die Ausführung des letzten Wunsches unmöglich werden. Eine starke Spannung entsteht zwischen Hoffnung und Desillusion. Auf der einen Seite ist die Botschaft sehr wichtig, die Situation feierlich, der Bote stark
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