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Franz Kafka und Expressionismus, Appunti di Tedesco

• Franz Kafka: opere più importanti e vita dell'autore • Expressionismus: caratteristiche centrali del movimento letterario (lingua, autori principali, poesia e Drama

Tipologia: Appunti

2021/2022

In vendita dal 26/09/2022

IrmaRenzi
IrmaRenzi 🇮🇹

4.3

(36)

214 documenti

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Scarica Franz Kafka und Expressionismus e più Appunti in PDF di Tedesco solo su Docsity! Kontext: Gesellschaft Technik und Wissenschaft: In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts wurden in der Wissenschaft und in der Technik wichtige Entdeckungen gemacht. Viele Nobelpreisträger kamen aus Deutschland, wie z. B. Albert Einstein (Nobelpreis im Jahre 1922). Deutschland wurde in dieser Zeit die weltweit führende (=leader mondiale) wissenschaftliche Nation, aber nicht alle liebten diese neue Welt: viele empfanden die schnelle Eisenbahn befremdlich (=estraniante) und Autos erschreckend (=spaventoso). Die Großstadt: Das Bürgertum, die immer mehr an Bedeutung und Kraft gewann, trieb (=spinse) die industrielle Revolution und den technischen Fortschritt voran. Die Besitzer (=proprietario) der Fabriken wurden immer reicher, während die unteren Schichten (=strati) der Gesellschaft immer ärmer. Es wurden immer mehr Fabriken in den Städten gebaut und so kam es zur Entstehung (=nascita) von Großstädten. Immer mehr Leute zogen vom Land in die Stadt, aber viele Städte waren nicht auf dieses Wachstum vorbereitet. Die Urbanisierung brachte schlechte hygienische Bedingungen mit sich, die Unterkünfte (=alloggi) waren oft nicht adäquat und es bildeten sich Armenviertel (=quartieri poveri), in denen das Lumpenproletariat (=sottoproletariato) lebte. Kontext: Literatur Der Expressionismus: Die Bewegung des Expressionismus war nicht nur eine Kunstbewegung, sondern auch eine literarische Bewegung. Die Vertreter dieser Bewegung hatten eine negative Haltung zur Technik: nämlich lehnten sie (=rifiutavano) den Fortschritt, die industrielle Gesellschaft und den Materialismus ab, und hassten die neue Welt, die sie als chaotisch und anonym war. Sie empfanden (=sentivano) auch das Leben in der Großstadt als negativ und sahen in den Städten nur Lärm (=rumore), Hektik (=frenesia), Einsamkeit (=solitudine) und Anonymität. Sie wollten eine neue Generation sein und eine bessere Welt schaffen. Die Autoren: Die expressionistischen Autoren waren vor allem junge Schriftsteller, die in ihren Werken Ängste und Verunsicherung (insicurezza) des modernen Menschen ausdrückten. Sie schreiben meistens in Zeitschriften. • Typische Themen sind Schmerz, Traurigkeit, Angst, Tod, Krieg und Großstadt. • Die Expressionisten hatten eine pessimistische Einstellung (=atteggiamento) zur Welt und betrachteten die Gesellschaft als unmoralisch. In der Kunst sahen sie ein Mittel, um die Welt zu verbessern. • Der Expressionismus unterscheidet sich vom Impressionismus: im Mittelpunkt steht nämlich nicht der persönliche Eindruck, sondern der Mensch mit seinen Emotionen und die Suche nach neuen Formen und neuen sprachlichen Mitteln. Die Sprache: Die Sprache der Expressionisten ist subjektiv: sie beachten (=rispettano) keine grammatischen Regeln und benutzen Metaphern, Symbole und ungewohnte (=insoliti) Rhythmen. Sie wenden auch den Simultanstil an. Die Lyrik: Die Lyrik ist eine begabte literarische Gattung des Expressionismus. In den Gedichten drücken die Dichter eine Kritik an die Gesellschaft aus. Die Lyrik besteht aus hässlichen und schockierenden Elementen, aber auch aus langen einfachen Hauptsätzen (Parataxe). Das Drama: Nach dem Ersten Weltkrieg wird das Drama die dominierende Gattung. Im Drama brechen (=rompono) die traditionellen Formen auf. Die Handlung verläuft (=si snoda) nicht in einer Reihenfolge (=ordine), sondern besteht aus einzelnen (=singoli) und oft unverbunden (=non collegati) Elementen. Franz Kafka (1883–1924): Die Schriften: Kafka hat zahlreiche Werke geschrieben: • Erzählungen: Die Verwandlung (1915); • Parabeln: Gib’s auf! (1922); • Romane: Der Prozeβ (1925), Das Schloβ (1926); • Romanfragmente; • Briefwechsel. Sie wurden erst nach seinem Tod, gegen seinen Willen, von seinem Freund Max Brod veröffentlicht, in vielen Sprachen übersetzt und hatten einen enormen Einfluss auf die Weltliteratur des 20. Jahrhunderts. Kafka und der Expressionismus: Kafka fühlte sich sein ganzes Leben lang als einsamer Einzelgänger. Er wird manchmal zu den Expressionisten gezählt, aber er gehört eigentlich keiner literarischen Gruppe an. In seinen Werken finden
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