Scarica Franz Kafka: vita e opere e più Appunti in PDF di Tedesco solo su Docsity! FRANZ KAFKA ➔ er wurde in 1833 in Prag geboren und er ist Sohn eines autoritären Kaufmanns → er hat Angst vom Vater ➔ er war Versicherungsangestellter für die Arbeitsunfällen → detaillierte und sachliche Wiedergabe und Beschreibung der Realität ➔ KONTRAST zwischen BÜRGERLICHEN LEBEN AM TAGE UND DER SCHRIFTSTELLEREI IN DER NACHT → er ist körperlich schwach und unfähig ins bürgelichen Leben und Gesellschaft sich zu integrieren → er hat Angst von der Normalität ➔ er sucht die Stille und die Ruhe → er schreibt in einem Keller ➔ er ist erregt und er schreibt eine ganze Erzählung in eine Nacht ➔ er kämpft gegen den Krieg, der ein Vernichtungs Angst ist →er zeigt die Absurdität → SURREALITÄT ➔ die Krankheit und die jüdische Herkunft verstärkten seine Einsamkeit ➔ er starb in 1924 an Tuberkulose HAUPTWERKE ➢ das Urteil → ein Vater verurteilt seinen Sohn zum Tod, weil er nicht heiratet soll ➢ die Verwandlung (1915) ➢ Brief an den Vater (1919) ➢ der Prozess (1925) BRIEF AN DEN VATER ● autobiographisches Welt, das in 1919 veröffentlicht war ● PROBLEMATISCHE VERHÄLTNIS ZU SEINEM VATER ● er schreibt seinem Vater einen Brief, um ihm zu erklären, warum er Angst vor ihm hat → er hat so lange gewartet, sowohl aus Angst als auch weil es viele Details in seiner Motivation gibt ● der Vater hat ihr Wachstum beeinflusst, aber nicht wissen, wie es jetzt ohne sie wäre → vielleicht wäre es immer noch übertrieben ● Vielleicht wäre er nicht schwach, ängstlich und zögerlich und sie würden sich gut verstehen → der Vater war vielleicht ein Freund, ein Chef, ein Onkel, ein Großvater und ein Schwiegervater, aber als Vater war er zu stark für ihn ● vor allem, weil die Brüder waren jung gestorben und die Schwestern waren noch nicht geboren, so dass er allein war, um die ersten Schläge zu ertragen ● er erinnert sich an einen Vorfall: eine Nacht weinte er, weil er Durst hatte und wollte Wasser und sogar mit seinem Vater sprechen → der Vater schloss ihn auf die PAWLATSCHE im Nachthemd in der Kälte ● er sagt nicht, dass es ungerecht ist, weil er die Nachtruhe gestört hat, aber er sagt, dass die Erziehungsmittel seines Vaters keine Wirkung auf ihn hatte ● nach diesem Vorfall wurde er gehorsamer, aber er hatte jetzt ein INNEREN SCHADEN → seine Natur hatte die Angst, rausgeworfen zu werden, nicht metabolisiert ● das Bild seines Vaters machte ihm sofort Angst, und er wusste, dass er ihm NICHTS bedeutete ➔ der Brief wurde 1952 posthum veröffentlicht (nach seinem Tod) und der Vater hat ihn nie bekommen → in den Briefen an MILENA äußerte er den Willen, die Absicht, früher oder später dem Vater den Brief zu schicken → Milena war eine sehr berühmte und kluge Prager Journalistin, der Kafka seine schönsten Liebesbriefe gewidmet hatte → sie blieb für die ganze Welt als “Freundin” von Kafka in Erinnerung ➔ der Brief hat die Struktur eines Prozesses: Anklagepunkte, Verteidigung und Urteilsspruch ➔ die Situation des Menschen ist für Kafka eine Lage in der dieser immer vor einem Gerichtshof steht → er erwartet immer einen Urteilsspruch: Schuldig oder unschuldig? ➔ der Brief ist ein Advokatenbrief, er verteidigt sich selbst vor seinem Vater → Hermann Kafka hat mit seinem strengsten Benehmen, mit seiner übertriebenen Disziplin dem Sohn nicht gelehrt, wie man leben soll, sondern hat ihn einfach unterdrückt ➔ in Wirklichkeit war sein Vater ein tüchtiger, erfolgreicher Geschäftsmann, der die Kraft und die Macht verkörpert, obwohl er keine Empfindlichkeit besass → die Stärke des Vaters hat die Schwäche des Sohnes besiegt → der Vater hat seine ungenügende Lebenskraft gelähmt ➔ das Kind hat seine spärliche Energie gebraucht, um sich gegen sein Vater zu verteidigen → Kafka ist das Resultat von dieser falschen Erziehung und absoluter Gehorsamkeit → das ist seine letzte Anklage: er kann nicht leben, weil er dazu unfähig ist und die Wirklichkeit ihm scheint absurd DER PROZESS ★ Roman von Kafka, der in 1925 veröffentlicht war → es handelt sich um einen Prozess vor einem unbekannten Gericht ★ JOSEF K. ist verleumdet und er ist verhaftet, obwohl er nichts Böses getan hat → er versucht den Grund seiner Verhaftung zu entdecken ★ im Dom trifft er einen Geistlichen, der ihm die Parabel VOR DEM GESETZ erzählt ➢ ein Mann vom Lande möchte in das Gesetz eintreten → er bittet den Türhüter, der vor dem Eingang sitzt → im Moment ist der Eintritt nicht möglich ➢ statt zu versuchen, trotz des Verbots ins Gesetz einzutreten, entscheidet er sich zu warten, bis er die Erlaubnis bekommt → so bekommt er einen Schemel und bleibt Monate, Jahre, sein ganzes Leben lang davor sitzen ➢ der Mann bedient sich aller Mittel, um den Türhüter zu bestechen ➢ der Mann wird alt und kindisch und sein Augenblick wird schwach → im Dunkel erkennt er einen Glanz, der aus dem Gesetz stammt → kurz vor seinem Tod enthüllt der Türhüter, dass dieser Eingang nur für ihn bestimmt worden war, und jetzt wird er gehen und ihn schließen ➢ die Bezeichnung Mann vom Lande beschreibt eine Person, die sehr einfach ist und gute Absichten hat, ohne viele Erwartungen, die sich sicher keine großen Schwierigkeiten erwartet. ➢ der Türhüter begeht keine Gewalttaten, um den Mann zu stoppen und ihn vom Eintritt zurückzuhalten → aber mit seinen Worten bedroht er den Landmann → er trägt einen Pelzmantel, hat eine Spitznase, er ist menschlich ➢ die Schuld von dem Mann vom Lande besteht darin, nicht in das Gesetz eingetreten zu sein, denn er ist wie gelähmt schon beim ersten Hindernis, und wird seinen Versuch aufgeben