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Kafka : Die Verwandlung und "Gibs auf!", Appunti di Tedesco

SCRITTO IN TEDESCO ! - biografia di Kafka - riassunto dell'opera "Die Verwandlung" - analisi/riassunto della parabola "Gibs auf!"

Tipologia: Appunti

2021/2022

Caricato il 01/09/2022

io_21
io_21 🇮🇹

4.8

(5)

26 documenti

Anteprima parziale del testo

Scarica Kafka : Die Verwandlung und "Gibs auf!" e più Appunti in PDF di Tedesco solo su Docsity! wurde am 3. Juli 1883 in Prag als Sohn einer wohlhabenden jüdisch-deutschen Kaufmannsfamilie geboren. Er war Deutscher, lebte aber in Prag; er war Tscheche, sprach aber zu Hause Deutsch; er war Jude, hatte aber keinen Kontakt zum Ghetto. Die Zugehörigkeit zu verschiedenen Welten verursachte ihm Schmerzen und er fühlte sich immer wie ein Fremder. Er arbeitete als Anwalt in einer Versicherungsgesellschaft, obwohl er sich in erster Linie als Schriftsteller betrachtete. Sein Vater hatte ihn gezwungen, Jura zu studieren, und wollte, dass er denselben Beruf wie er ausübte. Kafka hat sich dafür immer schuldig gefühlt und sich auch in seiner Familie als Fremder gefühlt. Er hatte nirgendwo ein „Zuhause“ und fühlte das Fehlen eines Fixpunkts. Auch seine Helden sind isoliert und leben in einer feindlichen und fremden Welt; Sie streben nach einem Ziel, das sie niemals erreichen werden. Sie kämpfen vergeblich für das Gesetz, aber sie werden es nie erreichen, weil sie zum Scheitern verurteilt sind. Die Isolation Kafkas und seiner Figuren ist das Ergebnis einer unbekannten Schuld und das Leben der Helden entfaltet sich als Prozess, der mit der Verurteilung des Angeklagten endet. Helden akzeptieren Strafe als einzige Möglichkeit der Sühne. Im Zentrum von Kafkas Welt steht die Angst des modernen Menschen, seine Verzweiflung an einer sinnlosen Welt, die Gott verlassen hat. Die Welt der Helden ist eine anonyme, reale Alltagswelt voller absurder Situationen. Das Absurde manifestiert sich in der Realität und das Absurde wird zu etwas normal. Kafkas Figuren sind ähnlich und folgen Vorbilder. Wie im Märchen sind sie namenlos und befinden sich in einer realen Welt, von der jedoch nichts bekannt ist. Der Vater-Sohn-Konflikt trifft Kafka sehr, der sehr leidet. Der Konflikt wird in seinem „Brief an den Vater“ verdeutlicht und ist das Leitmotiv der berühmten Erzählungen „Das Urteil“ und Die „Verwandlung“. Isolation und Kontaktlosigkeit sind die Merkmale der Hauptfigur von Die Verwandlung (1915). Die absurde Verwandlung vom Menschen in einem Käfer geschieht plötzlich. Als Kakerlake beobachtet Gregor das Familienleben und akzeptiert seine neue Existenz und er denke weiter wie ein Mann. Als er stirbt, fühlen sich alle entspannt, obwohl er der einzige war, der in der Familie arbeitet, und der Alltag geht gleichgültig weiter. Der Autor hält sich immer von der Geschichte fern, weil man die Ereignisse aus der Sicht des Helden erleben muss. Seine Sprache ist klar, nüchtern. Herausgeber seiner Werke war Max Brod, der den Wunsch seines Freundes, seine Schriften zu vernichten, nicht erfüllte und veröffentlichte. Kafka starb am 3. Juli 1924 in Wien. Das Incipit von „Die Verwandlung“ ist lapidar. Es gibt keine Einführung (=introduzione) und die Geschichte beginnt sofort. Der Protagonist ist Gregor Samsa (Samasa ist ein autobiografisches Element, tatsächlich ähnelt es dem Nachnamen Kafka). Gregor wacht eines Morgens auf und findet sich in einem Käfer wieder, findet sich auf dem Bauch und versucht, sich seitwärts zu drehen, aber es gelingt ihm nicht. Zunächst wird Gregors Erscheinung beschrieben und Er fragt sich, was mit ihm passiert ist, aber er bekommt keine Antwort und er sorgt sich nicht. Als er versteht, dass es kein Traum ist, kommt das Absurde in die Geschichte. Gregor ist in seinem Schlafzimmer, in seinem Haus, in einer realen Welt, aber unbestimmt. Gregor ist nicht verzweifelt, ein Käfer zu sein, und er denkt immer noch wie ein Mann, tatsächlich denkt er an seinen Job, den er hasst. Gregor ist ein Reisender und er hasst seinen Beruf, der nur dazu dient, die Schulden seiner Eltern zu saldieren. Sein Chef ist autoritär wie sein Vater und Kafkas Vater. Sowohl Kafka als auch der Protagonist hassen ihre Arbeit und haben ein schwieriges Verhältnis zu ihrem Vater. Die Episode endet mit dem Protagonisten, der sagt, er müsse aufstehen, um zur Arbeit zu gehen. 1. Was geschieht Gregor Samsa eines Morgens? Eines Morgens wacht Gregor Samsa auf und findet sich in einem Käfer verwandelt. 2. Wie wird seine Verwandlung beschrieben? Die Transformation wird detailliert beschrieben und wird als etwas Normales beschrieben. Gregor macht sich keine Sorgen Gregor liegt auf dem Rücken, sein Bauch ist braun, gestreift und seine Pfoten sind dünn und zahlreich (numeroso). Er denkt noch immer wie ein Mann. 3. Was ist Gregor von Beruf? Gregor ist Handlungsreisender. 4. Warum macht er gerade diese Arbeit? Mag er sie? Gregor macht diesen Job, um die Schulden seiner Eltern zu begleichen, obwohl ihm das nicht gefällt. 5. In welchem Milieu vollzieht sich die Verwandlung? In einer märchenhaften Welt? Die Verwandlung findet in Gregors Schlafzimmer, in seinem Haus, in einer realen Welt statt und aus diesem 6. Grund heißt es, dass das Absurde in die Geschichte eindringt. 7. Wie würdest du diese Geschichte definieren? Begründe deine Antwort. Ich finde die Geschichte unüblich (=inusuale) und befremdend (=sconcertante), zumal kein Grund für die Verwandlung des Protagonisten angegeben wird. Jedenfalls kann man sich die Geschichte am Ende gut vorstellen, und etwas Absurdes wird real. Außerdem sympathisiert man schließlich mit Gregor, der von seiner Familie grausam (=crudelmente) behandelt wird, die ihn ablehnt (=respinge), anstatt ihm zu helfen, und der ihn sterben lässt.
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