Kafka e "La Metamorfosi", Tesine di Maturità di Tedesco

Scarica Kafka e "La Metamorfosi" e più Tesine di Maturità in PDF di Tedesco solo su Docsity! Er wurde 1883 in Prag in einer jüdischen Familie geboren. Er besuchte das deutsche Gymnasium und die deutsche Universität, wo er Jura studierte. Er war als Beamter bei einer Versicherungsgesellschaft tätig, aber er war mit diesem Beruf unzufrieden, weil er Schriftsteller sein wollte. Wegen seiner Krankheit – er litt an Tuberkulose – wurde er frühzeitig pensioniert. Er war drei Mal verlobt, aber er gründete nie eine Familie. Er starb 1924 in einem Sanatorium bei Wien. Kafka stellt in seinen Werken die inneren Konflikte eines Menschen dar, der eine tragische existentielle Einsamkeit erlebt. Der wichtigste Aspekt dieser Situation ist der Vater-Sohn Konflikt, der in seinem ganzen Werk zu finden ist. Bei ihm steht ein Sohn vor seinem Vater, vor einer Persönlichkeit, die für ihn zu groß, zu sicher und zu stark ist. Alles, was Kafka liebte und machte, war für seinen Vater entweder Zeitverlust – die Literatur – oder falsch – seine Verlobungen. Vor diesem Vater, der auch ein Symbol für Gott und jede Autorität ist, hat Kafka große Angst, er kann nicht rebellieren und gleichzeitig empfindet er ein Schuldgefühl. Das kommt in allen seinen Werken zum Ausdruck, aber besonders in „Die Verwandlung“. Eines seiner bedeutendsten Werke ist "Die Verwandlung", veröffentlicht 1916. Dieses Buch handelt von der Geschichte eines jungen Mannes, dessen Name Gregor Samsa ist, der ein normales Leben führt. Eines Morgens wachte Gregor auf und bemerkte, dass er sich in einen Käfer verwandelt hatte. Er schämt sich für seinen neuen Staat und er hat sich von jedem verborgen, auch von seiner Familie. Die einzige Person, die ihm hilft, ist seine Schwester, aber dann findet auch sie Arbeit und muss sie ihm verlassen. Gregor ist allein und er weiß, dass seine Eltern ihn nicht akzeptieren, also beschließt er, sich selbst sterben zu lassen. Nach seinem Tod, die Eltern sind mit seinem Körper losgeworden und sind zu ihrer Alltäglichkeit zurückgekommen. Das Werk zeichnet sich durch einen kurzen und objektiven Stil und einen distanzierten Standpunkt aus. Es gibt einige autobiographische Anhaltspunkte, zum Beispiel Gregors schwierige Beziehung zu seinen Eltern.