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Kafka + Expressionismus, Schemi e mappe concettuali di Tedesco

Riassunto di letteratura tedesca (5° liceo linguistico) sull'espressionismo e Kafka

Tipologia: Schemi e mappe concettuali

2021/2022

In vendita dal 09/07/2022

elisa-vittoria
elisa-vittoria 🇮🇹

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Scarica Kafka + Expressionismus e più Schemi e mappe concettuali in PDF di Tedesco solo su Docsity! Die expressionistische Revolution Der Expressionismus entstand in Deutschland. Die Expressionisten waren die Kinder eines starken Landes, aber sie rebellierten gegen die Massengesellschaft, Autorität , das Leben in der Großstädte und die kapitalistische und industrialisierte Zivilisation. Der Expressionismus umfasste Malerei, Bildhauerei, Literatur, Musik und Tanz. Der Expressionismus war wie ein neuer Sturm und Drang. Es war ein Protest gegen die Vergangenheit. Wie im Sturm und Drang standen das Gefühl und das Irrationale im Mittelpunkt. Der erste Weltkrieg war wie das Ende der bürgerlichen Sicherheit und des Vertrauens zum Fortschritt. Der Mensch entdeckt sich unsicher, fragwürdig. Der Expressionismus erneuerte das romantische Ideal des Gesamtkunstwerkes, die liebten die Kulturen der primitiven Völker. Sehr wichtig waren Licht, Farbe, Wort, Musik und Körpersprache: die Bühne des Theaters (und das Kino) war das ideale Ort, um das Gesamtkunstwerk zu realisieren. Die Geste sind übertrieben, wie ein Schrei, eine Explosion. Die Phasen des Expressionismus Frühexpressionismus Diese erste Phase (1910-1918) liegt in der Vorkriegs und ist metaphysisch-visionär und abstrakt. Die Zeitschrift der Frühexpressionisten ist Der Sturm. Die Themen sind die Großstadt und der Krieg. Die Frühexpressionisten fühlten sich von der Herrschaft der Maschine und der Metropole bedroht und hatten eine schlechte Vorahnung des Krieges. Die Frühexpressionisten fühlten Angst und Entfremdung deswegen beschrieben sie diese Gefühle mit apokalyptischen Visionen. Viele starben an der Front. Die Lyrik ist die bevorzugte Gattung. Der wichtigste Lyriker ist Heym. Sie verzichten auf Satzzeichen und benutzen neue Wortkombinationen. Spätexpressionismus Die Dichter der zweiten Phase (1918-1925) sind nach dem Krieg optimistischer, realistischer und politisch engagiert. Sie hoen auf eine soziale Erneuerung. Die Zeitschrift der Spätexpressionismus ist Die Aktion. Die bevorzugte Gattung ist das Drama, die Handlung ist reich an Monologen, Bildern und Musik. Die Themen sind der Vater-Sohn Konflikt, der Pazifismus und die Demaskierung der bürgerlichen Welt. Die Protagonisten der Werke haben keine konkrete Bestimmung und also auch keine Persönlichkeit, sie werden als Mann, Frau, Kind genannt (Begri des nackten Menschen): der Mensch ist wie eine mechanische Puppe, das ist das Ergebnis der Industrialisierung, der Bürokratie und des Militarismus. Die Sprache ist der “Schrei” oder der “ Telegrammstil”. Kurze Sätze, oft ohne Artikel, Adverbien, Verben. Großstadt Die Großstadt stand für Dynamik und Modernität, zugleich war sie aber Sinnbild für Entfremdung, Anonymität und Entindividualisierung. Die Großstadt repräsentiert also Zerstörung und Erneuerung. Die negativen Seiten der Industrialisierung sind soziales Elend, Alkohol, Drogen und Anonymität. Der Gott der Stadt - Georg Heym Dieses Gedicht wurde 4 Jahren vor dem ersten Weltkrieg geschrieben und ist apokalyptisch: es zeigt die Zerstörung des Krieges. Der Mensch ist nicht nur ein Individuum, sondern „Millionen“, also der Mensch hat seine Einzelheit verloren. Im Gedicht sind zwei Hauptthemen: die Großstadt, die den Menschen bedroht, und einen Gott, der dominieren will. Der Einzelne ist ein Opfer von der Urbanisierung: der Gott der Stadt zerstört alles. Eine zerstörte Stadt wird beschrieben, mit dunklen Farben. Am Ende aber gibt es die Honung auf ein besseres Leben. Kafka Kafka wurde 1883 in Prag geboren. Er war Jude, Deutsch und Sohn eines Kaufmanns. Er gehörte zu mehreren Welten aber fühlte sich fremd, isoliert und schuldig. Er studierte als Advokat Sein Freund Max Brod veröentlichte Kafkas Werke gegen sein Willen in 1927, drei Jahre nach dem Tod Kafkas. Er schrieb seinem tyrannischen Vater viele Briefe, die er ihm aber nie gab. Er fühlte sich fremd sowohl in seiner Familie als auch im Büro und empfand er das als eine Schuld. Er starb 1924. Was bedeutet das Gesetz für seine Helden? Es bedeutet Ordnung, Sinn des Lebens auch Gott: Sie haben ein Ziel, das Gesetz, das sie nie erreichen werden. Im Mittelpunkt seiner Werke stehen Schuld und Strafe und der Konflikt mit dem Vater. Die Helden sind schuldig, aber sie wissen nicht warum. Die Strafe wird akzeptiert, als Konsequenz der Schuld. Ein zentrales Thema ist die Angst des modernen Menschen und seine Honung in einer sinnlosen Welt. Die Welt seiner Werke ist real aber mit grotesken Situationen. Das Normale scheint absurd und das Absurde scheint normal zu sein: Man spricht von magischem Realismus. Es gibt keinen Kontrast zwischen Gut und Böse. Das Unbewusste spielt eine große Rolle. In seinen Romanen erzählt Kafka von Einzelnen, die sich mit den Institutionen konfrontieren. Die Protagonisten haben meistens keinen Namen und die Welt ist historisch und geographisch unbestimmt, wie in Märchen. Kafka ist Expressionist, weil er das Allgemeine präsentiert. Manche betrachten ihn als Vorläufer vom Surrealismus. Die Sprache ist klar, er spricht aus der Perspektive des Helden. Er schrieb drei Romane: Amerika, Der Prozeß und Das Schloß. Alle wurden in 1927 veröentlicht.
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