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RIASSUNTO DELLA VITA DI FRAN KAFKA IN TEDESCO(linguistico), Schemi e mappe concettuali di Tedesco

Riassunto della vita di Franz Kafka in lingua tedesca con relative opere

Tipologia: Schemi e mappe concettuali

2021/2022

Caricato il 06/11/2023

isabella-serafini-1
isabella-serafini-1 🇮🇹

8 documenti

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Scarica RIASSUNTO DELLA VITA DI FRAN KAFKA IN TEDESCO(linguistico) e più Schemi e mappe concettuali in PDF di Tedesco solo su Docsity! FRANZ KAFKA (1883 - 1924) Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 in Prag als Sohn einer wohlhabenden jüdisch-deutschen Kaufmannsfamilie geboren. Er war Deutscher, aber er lebte in Prag → Prag war eine Stadt, in der man nicht nur Tschechisch, sondern auch Deutsch und Jiddisch sprach. ● Deutsch wurde von assimilierten Juden gesprochen, während Jiddisch von armen Juden gesprochen wurde. Kafka sprach zu Hause Deutsch; er war Jude, aber er hatte keinen Kontakt zum Ghetto, weil sein Vater, der ein erfolgreicher und fleißiger Mann war, die jüdische Gemeinde verlassen hatte und in die Stadt gezogen war. Sein Vater zwang ihn, Jura zu studieren, obwohl Franz das nicht wollte, und 1906 erwarb er einen Abschluss in Jura, also begann er als Anwalt zu arbeiten, aber er fühlte sich immer ein Schriftsteller. Er fühlte sich immer entfremdet und isoliert, sowohl in der Familie als auch in seiner Arbeit er fühlte sich "fremder als ein Fremder” in der Familie.⇒ Kafka hatte also kein "Zuhause", und dieses Fehlen eines festen⚠️ Bezugspunkts empfand er als Schuld er fühlte sich schuldig, weil er⇒ keinen sicheren Standpunkt hatte und alles hinter sich gelassen hatte. DIE FIGUREN Seine Figuren sind seine Personifizierung: sie sind ebenfalls isoliert, leben in einer feindlichen, fremden Welt und streben nach einem Ziel, das sie nie erreichen werden, weil sie zum Scheitern verurteilt sind. Die Isolation von Kafka und seinen Figuren ist die Folge von Schuld, aber diese Schuld ist immer unbekannt und die Strafe wird von den Helden als etwas Notwendiges akzeptiert. Im Zentrum von Kafkas Welt steht:⚠️ ➔ die Angst des modernen Menschen, ➔ seine Verzweiflung ➔ und Hoffnungslosigkeit in einer Welt, die Gott verloren hat. Kafka beschreibt die Welt seiner Figuren durch den "magischen Realismus". Die Welt, zu der Kafkas Helden gehören, ist eine anonyme, reale, alltägliche Welt, in der sich unerwartet groteske Situationen des Unwirklichen wiederholen, sodass das Absurde als etwas ganz Normales erscheint. ➔ Kafkas Figuren sind unpersönliche Menschen, die auf Modelle oder Muster reduziert sind. Wie im Märchen haben sie meist keine Namen und bewegen sich in einer historisch und geographisch unbestimmten Welt. ➔ Das Unbewusste spielt in Kafkas Werk eine wichtige Rolle; Träume, Ängste, Visionen und Triebe werden oft dargestellt. ➔ Kafka hatte kein gutes Verhältnis zu seinem Vater, und dieser Konflikt wird im "Brief an den Vater", aber auch in "Das Urteil" und "Die Verwandlung" deutlich. DIE VERWANDLUNG → Gregors Verwandlung symbolisiert Kafkas Isolation und Entfremdung von Familie und Gesellschaft. Obwohl er ein Insekt ist, bleibt er immer ein Mensch, aber für seine Familie und die Gesellschaft wird er mehr und mehr zu einem Außenseiter, zu einem "Zeug", das sie loswerden wollen. Als er stirbt, sind alle froh, und der Alltag geht gleichmütig weiter. Im Mittelpunkt aller drei Romane Kafkas steht ein Individuum, das sich mit Fragen nach dem Sinn des Lebens innerhalb der Institutionen zu behaupten versucht. Dabei versagt er an der Unzugänglichkeit dieser Institutionen und an seinen eigenen Fehlern. Der Protagonist von Amerika ist ein junger Europäer, der wegen einer Liebesaffäre nach New York geschickt wird, wo er mit den Mechanismen der modernen kapitalistischen Welt in Kontakt kommt. In Der Prozess ist der Protagonist der Bankangestellte Josef K., der verhaftet wird, ohne zu wissen, welche Schuld er hat. Im letzten Roman Das Schloß (geschrieben 1922, veröffentlicht 1927) kommt der Landvermesser K. in einem Dorf am Fuße eines Schlosses an. Als er im Begriff ist zu sterben, erfährt er, dass er in dem Dorf "leben und arbeiten" darf. Der Autor bleibt immer auf Distanz zum Erzähler, und die Ereignisse werden aus der Perspektive des Helden geschildert. Seine Sprache ist klar und Kafka zeigt deutlich einige Merkmale des Expressionismus, z. B. stellt er nie das Individuum, sondern das Allgemeine dar. Kafka starb am 3. Juli 1924 in einem Sanatorium in der Nähe von Wien. DIE VERWANDLUNG
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