WOLFGANG BORCHERT - Vita, opere, ideologia, Appunti di Tedesco

Scarica WOLFGANG BORCHERT - Vita, opere, ideologia e più Appunti in PDF di Tedesco solo su Docsity! WOLFGANG BORCHERT Wegen Seiner pazifistischen Einstellung, wurde Borchert von den Nationalsozialisten als unerwünschter Autor betrachten. Die Kriegserfahrung verletzte ihn so sehr, dass er sofort im Sanatorium starb. Er starb, bevor der Darstellung von „Draußen vor der Tür“ , seine bekannteste Arbeit, die ihn zum Repräsentanten einer ganzen Leidensgeneration machte. Es gab mehr keine Hoffnung aller Heimkehrer auf einen Neuen fang. Die Haupthemen des „Draußen vor der Tür“ war die Enttäuschung über die Unmöglichkeit des Nullpunkts als Neubeginn. INHALT Das Stuck erzählt die Geschichte des Heimkehrers Beckmann, der in Russland im Gefängnis war und nach Hause kam, aber er findet seine Frau mit einer anderen Mann. Wichtig der Geschichte ist das Stilmittel der Groteske. Beckmann zieht seine Gasmaskenbrille an, die ihm das Aussehen eines Gespenstes verleiht. Er möchte seinem Leben ein Ende setzen, aber der Fluss Elbe akzeptiert ihn nicht und spult seinen Körper wieder zurück. Deshalb kommt Beckmann zu seinen Eltern zurück, aber er findet die Tür verschlossen. Der Begriff Entnazifiziert wird verwendet, um alle, die Sympathisanten der Nazipartei waren, zu eliminieren, damit sie keine neue Macht erhalten Entnazifiziert. Die Figur des Beckmann steht für eine ganze Generation heimgekehrter Soldaten, die in der Nachkriegszeit orientierungslos umherirren, weil sie ihre Ideale verraten sahen und ihre Heimat zerstört vorfinden. Sie haben ihre Illusionen über das Phänomen Leben verloren, haben keine Hoffnung mehr in die Zukunft. Der Krieg hat ihre Seelen zerstört. Den äußeren Trümmern der Häuser entspricht das zertrümmerte Innenleben der Figur Beckmann. DRAUßEN VOR DER TÜR In dem Text ist von Beckmann die Rede, die, wenn sie zu ihren Eltern nach Hause kommt, eine Frau findet: Sie erklärt ihm implizit, dass ihre Eltern gestorben sind, weil sie sich nach dem dritten Reich in einer Gaskammer umgebracht haben. Der Vater, der Nazi-Sympathisant, konnte nach dem Krieg nicht mehr in Demütigung leben. Beckmann lässt die Tür schließen und will in den Fluss Elba springen, aber sein zweites Ich, "das andere", sagt ihm andauernd, dass er leben muss. Der Hauptdarsteller sagt, dass er nicht länger in dieser Welt leben kann, wo man nicht um einen Toten trauert, sondern um das ganze Gas. Der andere repräsentiert Beckmanns Alter Ego, seine optimistische Vision, die ihn immer wieder dazu verleitet, trotz allem zu leben, während die Hauptrolle darin besteht, die Enttäuschung aller Soldaten darzustellen.